Als ambitionierter Amateur-Fotograf inspiriert mich das Thema in wechselnder Intensität seit Jahrzehnten. Dabei gilt mein Interesse der Natur oder sogar noch mehr ihrem Gegenteil, der Architektur – was kaum überrascht – habe ich auf diesem Feld doch lange meine Brötchen verdient.
Aber auch die Anfänge der Photographie mit Ihren diversen Vorläufern ab etwa 1825 finde ich faszinierend.
Zu Analogzeiten habe ich mitunter auch selbst entwickelt, wenn auch "nur" schwarz/weiß. Hier passt der Hinweis auf
eine andere meiner mittlerweile drei Websites, die sich ausschließlich mit s/w-Fotografie beschäftigt. Man findet sie unter https://www.morenz-sw-ph.de
Neu für mich entdeckt habe ich das Medium, seit die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung jedermann zugänglich sind. Da noch analog entstandene Aufnahmen sich nunmehr scannen und bearbeiten lassen, konnte ich viele Negative/Dias mit physischen Auflösungstendenzen rechtzeitig sanieren.
Hierher gehört auch folgender Aspekt: Bilder, die einem zwar am Herzen liegen, aber bereits im Augenblick der
Entstehung handwerklich suboptimal waren, lassen sich
nun – zur Rettung der Bildintention – endlich nachbessern.
In den letzten Jahren hinzugekommen ist eine Vorliebe für spezielle Oberflächen, Farben und Texturen, besonders, wenn beim jeweiligen Motiv die Zeit ihren Tribut gefordert hat. Auch ein konzeptionelles Fotografieren gewinnt seit einiger Zeit an Bedeutung. (Letzte Textänderung: 04.02.24)
1992, Apsiden Panaghia, Folegandros, Kykladen, Minolta X-300